USA - Vereinigte Staaten von Amerika

Schlagworte: USA, Vereinigte Staaten von Amerika, Nordamerika, Boston, New York, Washington, Niagarafälle, Reisen mit Kindern

Flug in die USA

Als Geschäftsreisender und als Tourist ist man heutzutage gewohnt, große Strecken mit dem Flugzeug zurückzulegen. Und wenn man keine Flugangst hat und das Wetter einigermaßen mitspielt, ist eine Flugreise eine sehr bequeme Art, sich in ein anderes Land, speziell über den "Großen Teich", bringen zu lassen. Flugreisen habe nur ein Problem: Wenn irgend etwas mit dem Anschlußflug nicht klappt, kann es böse Überraschungen und lange ungeplante Aufenthalte auf dem Flughafen geben. Gerade mit kleineren Kindern kann so etwas sehr nervenaufreibend werden, besonders wenn fast alle Spielsachen im Koffer sind und der ist irgendwo auf der Welt unterwegs...

Wer häufiger mit dem Flugzeug unterwegs ist, wird damit fast zwangsläufig zu einem Fan von Direktflügen. Für einen Flug in die USA bietet sich oft Frankfurt am Main als Startflughafen an. Von hier aus gehen sehr viele Direktverbindungen in die USA, speziell in den Osten, vor allem New York. Sollte es hier zu einem Flugausfall kommen, läßt sich leicht eine Alternative finden. Um einen günstigen Flug (und später auch unsere Hotels) zu finden, haben wir das Reiseportal Expedia.de eingesetzt.

Den Flug in die USA haben wir nach Preis und Reisezeit herausgesucht. So sind wir auf Singapore Airlines gestoßen und waren vom Service und der Atmosphäre während des Fluges absolut begeistert. Ein weiterer für Reisen mit Kindern wichtiger Pluspunkt von Singapore Airlines ist ihr familienfreundliches Buchungssystem, mit dem man sich 3 Tage vor dem Flug bereits die Sitzplätze reservieren kann. Das Buchungsportal zeigt für den gebuchten Flug die bereits vergebenen Plätze und erlaubt genau anzugeben, welche Plätze man sich sichern möchte. Da ein USA-Flug ca. 8 Stunden dauert, war es für uns sehr beruhigend, mit unserer 4-köpfigen Familie eine komplette Viererreihe belegen zu können. So waren wir sicher, dass wir uns mit dem Platz zum Sitzen untereinander irgendwie würden arrangieren können.

Unterkunft in den USA

Hotels in den USA sind anders und werden auch anders berechnet als Hotels in Deutschland. Es gibt vor allem 3 Unterschiede:

Das Frühstück ist normalerweise nicht im Übernachtungspreis enthalten.
Der Preis eines Zimmers wird pro Zimmer, nicht pro Person berechnet.
Zimmer werden unterschieden nach Double (mit Doppelbett) und Twin (2 Einzelbetten).

Um die Übernachtungskosten während des Urlaubs in Grenzen zu halten, kann es für Familien sinnvoll sein, mit mehreren Personen, in unserem Fall mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern, in einem Zimmer zu übernachten. Das hat auch den Vorteil, dass die Eltern besser Bescheid wissen, was ihre Kinder so treiben.

Zum Buchen der Hotels haben wir einige Internetplattformen ausprobiert, sind dann aber bei Expedia.de geblieben, weil die Suchmaschine erlaubt, nach einem Zimmer für 2 Erwachsene und 2 Kinder zu suchen. Wir haben die meisten Zimmer von unterwegs über einen Internetzugang im Hotel oder über den mitgenommenen Laptop gebucht, was über Expedia.de relativ schnell gegangen ist, vor allem weil eine informative Beschreibung des Hotels mit allen wichtigen Informationen über die Ausstattung zur Verfügung steht. Als sehr sinnvoll hat es sich erwiesen, das Ankunfts- und das Abflugshotel sehr frühzeitig zu buchen. Während es vor einigen Jahren in Kalifornien überhaupt kein Problem war, auf gut Glück loszufahren und zu sehen, welches Hotel noch Zimmer hat, war die Suche nach einem preisgünstigen Zimmer im Nordosten der USA deutlich schwieriger. In der Sommerzeit sollte man mindestens 1 Woche voraus nach einem Zimmer suchen. Expedia.de bietet in seiner Suche an, bei großen Städten die Lage zu präzisieren. Das ist in Städten wie New York eine deutliche Erleichterung.

Noch eine Bemerkung zum Frühstück: Wie gesagt, normalerweise ist das Frühstück nicht im Zimmerpreis enthalten. Das ist auch nachzuvollziehen, wenn man bedenkt, dass ein komplettes US-amerikanisches Frühstück aus Toast, Eiern, gebratenem Speck, frisch gemachte Pfannkuchen, Orangensaft und viel Kaffee besteht. Und wer zu den Gesegneten gehört, die bereits morgens solch ein Frühstück in vollem Umfang zu sich nehmen zu können, der kann sicher sein, dass er vor 15:00 Uhr keinen Hunger mehr haben wird (nicht ganz unwichtig, wenn man sich an so einem Tag mit seinen Kindern wirklich viel ansehen will).

Bei einigen Hotels ist angegeben, dass sie ein "free continental breakfast" anbieten. Leider läßt sich aus der Beschreibung nicht ableiten, was sich dahinter verbirgt. Manchmal besteht so ein Frühstück aus Orangensaft aus dem Tetrapack und einem süßen Stückchen, manchmal ist alles enthalten außer den frisch gemachten Pfannkuchen. Manchmal ändert sich der Umfang des kostenlosen Frühstücks auch mit der Jahreszeit. Da hilft leider nicht viel, als nach der Ankunft zu klären, wie es im Hotel mit dem Frühstück geregelt ist. Sollte das Angebot nicht zufriedenstellend sein, kann als Trost gesagt sein, dass es oft Coffee-Shops in der Nähe der Hotels gibt, die für einen vernünftigen Preis ein ordentliches Frühstück (oft auch bis in den Nachmittag hinein) anbieten.